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Diese Themen werden hier beschrieben

Blume des Lebens (Lebensblume)
Berk Esoterik
Bad Tölz - Geschichte - Tölzer Knabenchor - Bulle von Tölz

Blume des Lebens (Lebensblume)
Die Blume des Lebens übt auf viele Menschen eine magische Faszination aus.Trägt man die Blume des Lebens
als Schmuckstück so wirkt sich die Kraft positiv auf die den Träger umgebenden Energiefelder aus.
Sie unterstützt die Beseitigung von Blockaden, harmonisiert die negativen energetischen Auswirkungen
von Elektrosmog und sorgt für den ungehinderten Fluss unserer Lebensenergie. Daher ist ihr Symbol auch
sehr gut zum Einsatz bei der Meditation geeignet.

Die Blume des Lebens kann man in zahlreichen Lebensbereichen einsetzen. Zum energetisieren von Trinkwasser,
Saft, Wein, Kaffee oder Tee versieht man Gläser, Flaschen oder Becher mit dem Lebensblumensymbol (z.B. Aufkleber), Lebensmittel und Speisen stellt man einfach für einige Minuten auf eine Blume des Lebens , so wird eine
deutlich bessere Bekömmlichkeit erreicht.

In Wohnräumen, Schlafräumen, Arbeitsplätzen und Büro schützt die Blume des Lebens vor schädlichem Elektrosmog,
der beispielsweise durch Elektrogeräte, Computer oder Handys entsteht und gleichzeitig hilft die Lebensblume
der Kraft von Wasseradern entgegenzuwirken.

Aufkleber, die aus lichtdurchlässiger Folie bestehend auf Fenster- oder Autoscheiben angebracht werden,
können sich mit Hilfe der symbolischen Kraft der Blume ebenfalls positiv auf den Benutzer auswirken.

Wie Ihr seht, sind der Anwendung des Lebensblumensymbol keine Grenzen gesetzt.
Erhältlich ist die Blume des Lebens in allen möglichen Variationen - Aufkleber, Poster, Untersetzer,
Handschmeichler, Anhänger usw.....

Viel positive Energie wünscht Euch........ Steini





Berk Esoterik

Schon seit Jahren beschäftigen wir uns spirituell, und als wir 1991 die Firma vom bisherigen Inhaber Masill übernommen haben, bedeutete dies für uns eine willkommene Gelegenheit, Beruf und Sein in Einklang zu bringen.
Wir haben es nie bereut. Es macht Freude, Produkte zu entwickeln und zu vertreiben, die etwas mehr Licht, Liebe und Zauber in die Hektik des Alltags bringen. Sehr schnell begann die Firma zu wachsen.

Schon immer hat uns das Räuchern als Transformation grobstofflicher Materie fasziniert. Besonders interessant ist das Sammeln und Wiedererwecken traditioneller Räucherungen aus allen Kulturen, da es tiefe Einblicke in die Mythologien anderer Völker gewährt. Diese Kenntnisse führten bald auch in das Kreieren neuer Räucherungen, so dass sich dieser Bereich zu unserem Spezialgebiet entwickelte.

Zahlreiche Indienreisen brachten uns die Wissenschaften der Veden und insbesondere des Ayurveda näher. So entstand unsere ayurvedische Kosmetiklinie. Das Betrachten des Menschen als Ganzes und das Verbinden von Körper, Seele und Geist halten nicht nur wir für einen der wichtigsten Grundpfeiler spirituellen Wachstums: Immer mehr Menschen zieht es zu Produkten, die auch Seele und Geist ansprechen und auf verschiedenen Ebenen wirken.

Nach und nach versuchten wir, die Symbolwelten in unserem Silberschmuck zum Ausdruck zu bringen: Die meisten Schmuckstücke sind eigene Designs. Es gibt wundervolle, wirkungsvolle Symbole, die uns Menschen zur Verfügung stehen – ob wir sie nun aufmalen, als Amulett tragen oder nur betrachten.

Über die Radiästhesie fanden wir Zugang in die Welt der Schwingungen und Frequenzen. Ist letztlich nicht alles Schwingung? Betrachten wir ein einzelnes Atom, so kreisen winzige Elektronen um einen winzigen Kern. Je tiefer die moderne Physik Materie untersucht, desto mehr verflüchtigt sich das, was uns als „fest“ erscheint und lässt sich letztlich überhaupt nicht mehr greifen. Pendel, Tensoren und Wünschelruten bringen den menschlichen Geist in Kontakt mit den tieferen und subtileren Schichten von Wissen und Wahrnehmung, so dass die Messung feinerer Energien und Schwingungen möglich wird.

Auch im Feng Shui geht es um feinere Energien – unsichtbar für das Auge und dennoch so unendlich spürbar. Was wären wir ohne die Lebensenergie, auch Prana oder Chi genannt? Die Feng Shui Lehre erklärt, wie wir die Lebensenergie am Fließen halten, indem wir dunkle Ecken oder Durchzug vermeiden. Oft sind es ganz kleine Eingriffe, die große Wirkung auf unser Wohlbefinden zeigen.

Die Beschäftigung mit der Natur, mit ihren feineren Wesen, wie Baumgeistern, Elfen, Feen und den Elementarwesen, gab uns die Idee zur Rubrik „Zauberwelten“. Und so suchten wir nach Künstlern, die einen echten Zugang in diese Welten haben, um Nachbildungen erschaffen und anbieten zu können, die den Zauber und die Schönheit dieser anderen Welten in unsere hinübertragen. Selbstverständlich durfte das passende Räucherwerk für diese feinen Geschöpfe nicht fehlen. Sie freuen sich tatsächlich riesig, wenn wir ihnen zu Ehren die Natur in noch mehr Wohlgerüche hüllen.

Unsere Kunstseiten brachten wundervolle Kontakte zu spirituellen Künstlern, und es ist uns eine Freude, bei der Verbreitung dieser tiefsinnigen, oft in Inspiration empfangenen Kunstwerke, behilflich sein zu können.

Es gäbe noch unendlich viel mehr zu berichten: Die Welt ist voller Wunder und Schönheit – wir müssen sie nur sehen. In diesem Sinne sind wir dankbar und froh, uns den ganzen Tag mit diesen Dingen beschäftigen zu dürfen.

Susanne Berk




Bad Tölz
(Quelle - Wikipedia - Bad Tölz)
Sehenswert ist das Ensemble der Marktstraße mit den breitgelagerten Häusern der Tölzer Kaufleutefamilien und Patrizier im barocken Stil, welche allesamt mit Fassadenmalereien (Lüftlmalerei) geschmückt sind.Hervorzuheben sind dabei der Khanturm von 1353, die alte Posthalterei von 1600, das Sporerhaus,das Moralthaus und das Alte Rathaus mit dem Zwiebelturm aus dem 15. Jahrhundert, das ehemalige Mädchenschulhaus (1843 bis 1982) von 1588, der Marienstift, das Höckhenhaus und das Pflegerhaus Kaspar Winzerers des II. von 1485. Im Keller des heutigen Metzgerbräus (Burgkeller) unterhalb der Stadtpfarrkirche sind bis heute Gewölbeüberreste der ersten Tölzer Burg erhalten. Das letzte Tölzer Schloss stand, bis es 1770 wegen eines Unwetters zu weiten Teilen einstürzte, an der Stelle des heutigen Schlossplatzesund des neuen Rathauses, das 1772 erbaut wurde und ab 1779 als Sitz des Landrichters diente.

An ihrem oberen, östlichen Ende befindet sich das 1887 errichtete Denkmal für Kaspar Winzerer III,
genannt der "Goldene Ritter". Er war Landpfleger in Tölz. Gleichzeitig dient dieses Denkmal als Andenken an die sechs gefallenen Tölzer des Deutsch-Französischen Krieges. Ebenfalls am Beginn der Marktstraße befindet sich im prunkvollen Heimat- und Bürgerhaus von 1602 das Stadtmuseum. Dieses Heimat- und Bürgerhaus dient auch als Kulisse für das Polizeipräsidium der bekannten Fernsehserie „Der Bulle von Tölz“. Weiter hinab in Richtung Isar liegt die spätmittelalterliche Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt, das älteste bestehende Bauwerk des Isarwinkels (erbaut 1454), die 1875 bis 1877 den neugotischen Turm erhielt und deren Ausstattung teilweise aus dem 19. Jahrhundert stammt. Die Stadt im Norden überblicken liegt der Kalvarienberg mit der Heilig-Kreuz-Kirche, einer interessanten Doppelkirchen-Anlagedes 18. Jahrhunderts (erbaut 1735), der Heiliggrabkapelle (Nachbildung der Scala Santa in Rom) und der Leonhardikapelle. Diese Kapelle wurde 1718 zu Ehren des Heiligen Leonhards und der Gefallenendes Bauernaufstandes von 1705 errichtet. Zudem ist sie das Ziel der alljährlich seit 1855 am 6. November stattfindenden Leonhardifahrt, mit mehr als 80 Wagen und jährlich rund 25.000 Besuchern, die größte ihrer Art. Dort verläuft ebenfalls einen Kreuzweg, der wie die Kalvarienbergkirche vom reichen Salzbeamten Nockhergestiftet wurde. Auf diesem Kalvarienberg befand sich im Mittelalter und der frühen Neuzeit auch eine der beiden Hinrichtungsstätten in Tölz, woran heute noch der Name Galgenleite erinnert.

Vom Kalvarienberg bietet sich ein Panoramablick über den Isarwinkel, bis in das Karwendelgebirge. Östlich der Marktstraße befindet sich die Mühlfeldkirche (Wallfahrtskirche Maria Hilf, erbaut 1736) mit einem Fresko der Tölzer Pestprozession von Matthäus Günther im Altarraum und einem Zwiebelturm. Im Badeteil der Stadt, westlich der Isar, liegen der Kurpark, der Streidlpark und der Rosengarten. Ebenso befinden sich dort die Franziskanerkirche (erbaut 1624), die ebenfalls als Kloster dient, sowie die evangelische Johanneskirche (erbaut 1879/80), mit einem Deckengemälde von Hubert Distler von 1970 und einem Altarbild von Lovis Corinth von 1898. Auf einer Anhöhe über der Stadt, Richtung Wackersberg, steht das Ehrenmal der Spielhahnjägerdivision. Dieses Denkmal wurde dort 1957 an Stelle eines Pavillons (genannt Belvedére) errichtet und dient zum Gedenken an mehr als 10.000 im Zweiten Weltkrieg gefallene Spielhahnjäger.

Als Bindeglied zwischen der Tölzer Altstadt und dem Badeteil dient die Isarbrücke. Diese wurde im Laufe der Jahrhunderte häufig erneuert und umgestaltet. Sehenswert sind im Badeteilzudem das Flößerdenkmal und die 1929-1930 von Heinz Moll neu errichtete Wandelhalle, die größte Europas (110 m lang). Außerdem wurde im Badeteil das Kurhaus, dessen Entwurf von Gabriel von Seidl stammt, erbaut. Allerdings konnte der 1913 verstorbene Baumeister die Fertigstellung nicht mehr miterleben, weshalb sein Bruder Emanuel von Seidl dessen Arbeit übernahm. Ebenfalls interessant sind der letzte verbliebene historische Kalkofen nahe dem Isarufer beim Jägerwirt, sowie der 1906 eingeweihte Waldfriedhof (nachdem die alten Friedhöfe um den Tölzer Kirchen aus hygienischen und Platzgründen nach und nach aufgelöst wurden). Etwas im Schatten der berühmten Marktstraße, aber einen Besuch wert, ist das Gries, mit seinen engen, verwinkelten, mittelalterlichen Gassen und Plätzen und den zahlreichen Brunnen. Dieser Stadtteil, der älteste von Tölz, diente einst als Wohn- und Herbergsort der Handwerker (vor allem Flößer, Kalkbrenner, Siebmacher, Fischer, Köhler und Tischler). Weil sich viele der armen Handwerker damals kein eigenes Haus leisten konnten, besaßen oder mieteten diese oft nur ein Stockwerk. Daher gibt es heute noch an vielen Häusern im Gries die auffallenden Holztreppen an der Außenwand der Häuser.  Da Tölz im Laufe seiner Geschichte mehrmals von verheerenden Großbränden heimgesucht wurde, wurde zu Ehren des Heiligen Florian der Floriansbrunnen am Fritzplatz erbaut. Um das Finanzamt zu verspotten, wurde dessen bunte Holzskulptur mit entblößtem Hintern dargestellt.

Einst war Tölz mit seinen zeitweise 22 Brauereien bekannt für sein Bier und Hauptlieferant für München. Der Vorteil der Region waren die kühlen Lagerkeller, isoliert und in Flussnähe. Tölz wurde auf Tuff erbaut, München hingegen auf Kies. Mit der Erfindung der ersten Kompressionskältemaschine durch Carl von Linde 1873 war dieser Vorteil verloren und andernorts neu entstandende Brauereien minderten den Absatz merklich, und so begann der Abstieg. Zeitweilig gab es in Tölz keine Brauerei mehr. Die letzte historische Brauerei, die Grünerbrauerei (gegründet im Jahr 1603) schloss 2005 ihre Pforten und wurde zu einem Wohnhaus umgebaut.

Tölzer Bier gibt es bis heute, allerdings stammt dieses aus Kaltenberg. Unzählige Gebäude- und Gassennamen erinnern in Bad Tölz bis heute an die Geschichte der Brauereien. 2008 wurde unweit der ehemaligen Grünerbrauerei, von einem ehemaligen Brauer des Klosters Reutberg eine neue Brauerei unter dem Namen Mühlfeldbräu gegründet.


Bad Tölz - der "Tölzer Knabenchor"
(Quelle - Wikipedia - Tölzer Knabenchor)
Der Tölzer Knabenchor wurde 1956 vom damals erst 19-jährigen Abiturienten Gerhard Schmidt-Gaden
in Bad Tölz gegründet. Bereits im gleichen Jahr wurde er zu Rundfunkkonzerten eingeladen. 1957 folgte die erste Konzertreise nach Südtirol und Trient, 1960 eine Reise nach Luxemburg, Frankreich, England und Belgien. Seit 1963 war Carl Orff regelmäßiger Gast und Dirigent. Er spielte mit dem Chor sein Schulwerk ein.

Ab den 1960er Jahren wirkte der Chor oder Solisten des Chors an Opernaufführungen mit. 1964 beteiligten sich zum ersten Mal Sänger des Chores an einer Aufführung der Zauberflöte. 1973 erhielt Gerhard Schmidt-Gaden mit seinem Chor den deutschen Schallplattenpreis für seine
gegen den Strich gebürstete Aufführung des Weihnachtsoratoriums von Johann Sebastian Bach. 1984 und 1986 folgten Reisen nach Chicago, China und Japan. Seitdem ist der Chor weltweit bekannt. In Japan werden die Chorknaben Engel aus Bayern genannt und sind unter anderem Gegenstand von Mangas. Der Chor hat seitdem Konzertreisen in alle Welt unternommen, unter anderem nach Japan, die Volksrepublik China, Israel, Polen und die USA. Er hat bei zahlreichen Festivals gesungen, unter anderem Bayreuther Festspiele, Berliner Festwochen, Bregenzer Festspiele, Händel-Festspiele Halle (Saale), Heinrich-Schütz-Fest Kassel, Ludwigsburger Schlossfestspiele, Münchner Opernfestspiele, Salzburger Festspiele, Schleswig-Holstein Musik Festival, Schwetzinger Festspiele, Wiener Festwochen. Auftritte führten den Chor und seine Solisten in Städte der ganzen Welt, wie z.B. Berlin, Köln, Hamburg, Luzern, Wien, Salzburg, Paris, Brüssel, Warschau, Rom, Venedig, Madrid, Chicago, New York, Mexiko-Stadt, Sao Paulo, Shanghai und Tokio .Der Gesamtchor besteht aus rund 200 Knaben, die in vier Einzelchören ausgebildet werden. Chor I, mit den besten und erfahrensten Sängerknaben, ist der Konzertchor. Chor II tritt ebenfalls in gelegentlichen öffentlichen Konzerten auf. In ihm werden die Knaben auf die Konzertreife und auf Chor I vorbereitet. Die Eignungsprüfungen beginnen in der ersten Klasse bei vielen Schulen im Münchner Umland. Dem Chor ist kein Internatsbetrieb angeschlossen. Die Kinder werden in Chor- und Solostunden individuell gefördert und so ihre Begeisterung und Leidenschaft für die Musik geweckt. Insgesamt betreuen neben Gerhard Schmidt-Gaden (seit 2009 Chordirektor) und Ralf Ludewig (seit 2009 künstlerischer Leiter und Geschäftsführer) noch sieben Chorleiter und Gesangspädagogen die Kinder. Das Ausbildungsprinzip im Chor sieht vor, dass jedes einzelne Kind in der Lage ist, solistisch zu singen. So ist der Chor beispielsweise in der Lage, Oratorien von Bach in einer kleinen Besetzung  zur Aufführung zu bringen.

Der Chor oder einzelne Sänger des Chores wirken jährlich bei fast 250 nationalen und internationale Konzerten und Opernaufführungen mit, beispielsweise bei den Salzburger Festspielen und den Opernfestspielen München. Das Repertoire des Chores umfasst Vokalmusik vom Mittelalter bis in die Moderne, Volkslieder, Madrigale und Motetten, Kirchenmusik von Barock bis Klassik, Solorollen und Kinderchöre für Opern. Legendär sind bereits die Besetzungen der „Drei Knaben“ in der Zauberflöte bei mehr als 2000 Inszenierungen. Die Solisten des Tölzer Knabenchores werden seit mehr als vier Jahrzehnten an allen Opernbühnen und Konzertpodien der Welt engagiert: Paris, Rom, Berlin, Hamburg, München, Madrid, Mailand, Wien, Chicago, Los Angeles, New York, Sao Paulo, Mexiko-Stadt, Shanghai, Tokio u.v.a.m. Auch bei den großen Festivals, wie u.a. in Salzburg, Bayreuth, Wien, Aix-en-Provence, Orange, Avenches, Spoleto und Edinburgh sind die Tölzer Solisten regelmäßig zu Gast. Viele der besten Dirigenten haben bisher mit den Solisten des Tölzer Knabenchores gearbeitet, so u.a. Daniel Barenboim, Leonard Bernstein, Karl Böhm, Ivor Bolton, Herbert von Karajan, Mariss Jansons, James Levine, Zubin Mehta, Riccardo Muti, Sir Simon Rattle, Wolfgang Sawallisch, Sir Georg Solti und Marcello Viotti. Das Opernbühnen- und Konzertrepertoire der Solisten des Tölzer Knabenchores beinhaltet u.a. Amore aus Claudio Monteverdis „Orfeo“, „Il ritorno d´Ulisse“ und „L´incoronazione di Poppea“, die Drei Knaben aus Wolfgang Amadeus Mozarts „Die Zauberflöte“ und Apollo, Hyazinth, Melia, Zephyrus aus „Apollo und Hyazinth“, Waldvogel aus Richard Wagners „Siegfried“ und Hirtenknabe aus „Tannhäuser“, Yniold aus Claude Debussys „Pelleas und Melisande“, Amore aus Christoph Willibald Glucks „Orfeo ed Euridice“, Miles aus Benjamin Brittens „Turn of the Screw“, 18 Knaben-Solisten aus Jörg Widmanns „Das Gesicht im Spiegel“, Young Joseph aus Hans Zenders „Chief Joseph“, sowie Leonard Bernstein „Chichester Psalms“, Gabriel Fauré „Requiem“, Gustav Mahler „Klagendes Lied“, Felix Mendelssohn Bartholdy „Elias“. Der Chor sang schon mit zahlreichen namhaften Orchestern, wie Berliner Philharmoniker, Concertgebouw-Orchester Amsterdam, Israel Philharmonic Orchestra, Münchner Philharmoniker, Orchester der Bonner Beethovenhalle, Sächsische Staatskapelle Dresden und Wiener Philharmoniker. Besonders gerne erinnert sich Gerhard Schmidt-Gaden an die Aufnahme der Bach'schen Kantaten und Oratorien gemeinsam mit Nikolaus Harnoncourt. Mit seinen volkstümlichen Liedern ist der Tölzer Knabenchor auch bei zahlreichen Musiksendungen im Fernsehen zu Gast.

Der Chor sang bei der Eröffnungsfeier der Olympischen Sommerspiele 1972 im Olympiastadion Münche unter der Regie von Carl Orff beim traditionellen Gruß der Jugend, dargestellt von 3.500 Münchner Schulkindern, welcher in der ganzen Welt einen enormen Eindruck hinterließ. Auch bei der offiziellen Eröffnungszeremonie zur Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland am 9. Juni 2006 in der Allianz Arena in München unter der Regie von Christian Stückl wirkte der Chor mit. Ferner sang er auf dem Rollfeld am Flughafen München zur Verabschiedung des Papstes Benedikt XVI. von dessen Deutschlandbesuch im September 2006. Hoch erfreut dankte dieser allen Knaben und dem künstlerischen Leiter persönlich.

Bulle von Tölz - der "Bulle von Tölz"
(Quelle - Wikipedia - Der Bulle von Tölz)
Der Bulle von Tölz ist eine von den Sendern Sat.1 und ORF in Auftrag gegebene, deutschsprachige Krimiserie. Die Hauptrolle, den Hauptkommissar Benno Berghammer, spielte Ottfried Fischer. Nach dem Tod der Schauspielerin Ruth Drexel (Resi Berghammer) im Februar 2009 wurde die Produktion weiterer Folgen eingestellt.

Handlung
Die Handlung der Serie spielt in und um Bad Tölz. Hauptcharaktere sind Hauptkommissar Benno Berghammer, dessen Mutter Theresia „Resi“ Berghammer sowie Bennos Kollegin Sabrina Lorenz,  bzw. Nadine Richter.
Im Mittelpunkt der Folgen stehen neben den Kriminalfällen auch die Eigenheiten der Figuren und ihre Beziehungen untereinander, etwa die Streitereien und Sticheleien zwischen Benno Berghammer und seiner Mutter.


Benno Berghammer
Der beleibte Hauptkommissar Benno Berghammer wohnt mit seiner Mutter Resi in deren Pension in Bad Tölz. Er ist ledig und lebt nach dem Prinzip „Hotel Mama“.Die Beziehung zu seiner dominanten Mutter ist ein Running Gag, der sich durch alle Folgen zieht. Berghammer selbst kritisiert gerne die aktuelle Politik oder die politischen Machtverhältnisse in Bayern, besonders die (mutmaßlichen) Amigo-Verhältnisse der lokalen Größen der CSU, wobei die Partei nie namentlich genannt wird und häufig mit „bayerische Einheitspartei“ umschrieben wird. Bennos politische Einstellung ist die Karikatur eines „urbayerischen Sozl’n“: Er kritisiert oft und gern die herrschenden Verhältnisse, hat an deren Änderung jedoch kein wirkliches Interesse und weiß sie auch bisweilen zu nutzen („... des is positiver katholischer Filz!“). Auch die katholische Kirche wird von Berghammer kritisiert in Disputen mit dem örtlichen Geistlichen Prälat Hinter, wobei Berghammer Bibelsicherheit und theologisches Verständnis zeigt, Fähigkeiten, die er sich aus der Ministrantenzeit bewahrt hat. Der in Bad Tölz geborene Kommissar hat durch die so gegebene tiefe Verwurzelung mit der Gegend in den Ermittlungen oft einen Trumpf in der Hand.

Resi Berghammer
Obwohl sich Resi gern das Haus mit Benno teilt, überwiegt der Wunsch nach Enkeln, und so lässt sie nichts unversucht, ihren Sohn mit der nächstbesten Frau zu verkuppeln, ein Unterfangen, das ihr jedoch nie recht gelingen will. Beruflich zeigt Resi Berghammer sich nicht weniger engagiert: Sie versucht alles, damit ihre Pension stets attraktiv für ihre Gäste bleibt (Computer, Internet, Ausbau, Feng Shui). Nervös wird Resi nur, wenn Benno sich mit „hohen Tieren“ anlegt, denn sie hat Respekt vor Ämtern und Titeln. Des Weiteren ist sie sehr gutgläubig; so bekam sie in der Folge Der Zuchtbulle von einem Pensionsgast ein Glas „Fitnesspillen“, die sie Benno ins Essen mischte, in der Hoffnung, dass diese ihn bei Frauen beliebter machten. Sie bewirkten jedoch, dass Benno unausstehlich wurde, und aus einer Beziehung wurde wieder nichts. Aus gesundheitlichen Gründen pausierte Ruth Drexel, die Darstellerin von Resi Berghammer, von Folge 64 bis Folge 68, kehrte aber in Folge 69 Abenteuer Mallorca noch einmal zurück.

Sabrina Lorenz (bis 2006)
Hauptkommissarin Sabrina Lorenz (Katerina Jacob) ist die ehemalige Kollegin von Benno Berghammer. Sie kommt aus Berlin, daher hat sie als „Preußin“ im bayerischen Bad Tölz, in dem sie seit 1996 arbeitet, keinen allzu leichten Stand. Allerdings weiß Sabrina Probleme stets mit „weiblicher Durchsetzungskraft“ zu meistern. Während ihr Kollege es bei Kriminalfällen immer wieder vorzieht, die bequemeren Aufgaben zu übernehmen, überlässt er Sabrina gerne die unangenehmen Arbeiten, die ihm lästig sind. Außerdem nennt sie Benno immer wieder „Hase“, um ihn zu ärgern. Sabrina war für Resi Berghammer immer eine geeignete Schwiegertochter, was Benno aber ganz anders sah. Die 58. Folge, Kochkünste, ist die letzte, in der Katerina Jacob als Kommissarin Lorenz zu sehen ist. Viele Fans bedauern ihren Ausstieg, da sie sich mit Ottfried Fischer vor und hinter der Kamera sehr gut verstanden hatte und dies der Rolle zugute kam.

Nadine Richter (ab 2006)
Nadine Richter, gespielt von Katharina Abt, ist die neue Kollegin Benno Berghammers in den Folgen, die seit Dezember 2006 im ORF und seit Februar 2007 von Sat.1 ausgestrahlt wurden. Ihr Debüt als Kommissarin hatte Katharina Abt in der Folge Keiner kennt den Toten. Als Sabrina schwanger in Berlin bleiben möchte, präsentiert der Staatsanwalt Benno Berghammer seine neue Kollegin, die aus Güstrow in Mecklenburg-Vorpommern stammt. Nach einigen Streitigkeiten kann sich Nadine Richter etablieren, nicht zuletzt durch ihre satirische Ader, die Benno imponiert. Bei der Charakterentwicklung der Nadine wurde nicht versucht, „nur“ einen adäquaten Ersatz für Sabrina zu schaffen, sondern die neue Kollegin von Anfang an mit einem eigenen markanten Profil auszustatten. Ihren ersten Auftritt hat Katharina Abt bereits 1998 in der Folge "Tod eines Strohmanns" als Sekretärin Brigitte Neuhierl.

Nebenfiguren
Neben den drei Hauptcharakteren gibt es noch weitere Personen, die regelmäßig, aber nicht in jeder Folge mitspielen, so zum Beispiel der Gerichtsmediziner Dr. Robert Sprung (Norbert Heckner), der örtliche Bauunternehmer Anton „Toni“ Rambold (Gerd Anthoff), ein alter Schulfreund von Benno der ortsgeistliche Prälat Barthel Hinter (Michael Lerchenberg), der Bundestagsabgeordnete Hans Meidenbauer (Alexander Held), Staatsanwalt Dr. Georg Lenz (Moritz Lindbergh) sowie Polizeihauptmeister Anton Pfeiffer (Udo Thomer). Nach dem plötzlichen Tod des Schauspielers Udo Thomer erschuf die Nürnberger Drehbuchautorin Doris Jahn die neue Figur Wachtmeister Schmidt (Norbert Mahler). In den alten Folgen tauchten darüber hinaus die Staatsanwältin Dr. Zirner (Diana Körner), Staatssekretär Berthold von Gluck (Klaus Guth), Landrat Siggi Wallner (Friedrich von Thun) und Bürgermeister Franz Wegener (Bernd Helfrich) auf. Bekannte Schauspieler wie Marijam Agischewa, Rainer Basedow, Gregor Bloéb, Hans Brenner, Mathieu Carrière, Ulrich von Dobschütz, Veronica Ferres, Wolfgang Fierek, Lisa Fitz, Eisi Gulp, Henry Hübchen, Thomas Limpinsel, Henry van Lyck, Corinna Nilson, Uwe Ochsenknecht Götz Otto, Olivia Pascal, Sissi Perlinger, Sepp Schauer, Christian Tramitz, Fritz Wepper und Helmut Zierl waren in Gastrollen zu sehen.
Einige Schauspieler waren mehrmals in verschiedenen Nebenrollen zu sehen. Den Rekord hält mit sieben Auftritten Gottfried Drexler: als Bauunternehmer in der ersten Folge Das Amigo-Komplott, in Berg der Begierden als arbeitsloser Akademiker, in Mord im Irrenhaus und Tod auf Tournee als Pensionsgast, in Tod am Rosenmontag als Trachtler, in Treibjagd als Dr. Edenhofer, in Eine tödliche Affäre in seiner größten Rolle beim Bullen als Resis verbündeter Springer und in der Folge Bei Zuschlag Mord als Portier.


Besonderheiten und Kurioses

Im Fernsehen wird suggeriert, das Polizeirevier befände sich direkt in der Tölzer Marktstraße.

  • Für die ersten Folgen wurde jedoch im Heimatmuseum, nahe der Marktstraße, gedreht.
  • Später wurde der Drehort, unter anderem wegen der ungestörteren Lage, in die
  • Wandelhalle im Kur- und Bäderviertel von Bad Tölz verlegt.
  • Das Wohnhaus von Benno und Resi befindet sich nicht in Bad Tölz,
  • sondern etwa 25 km nordnordwestlich im Ort Irschenhausen (Neufahrner Weg),
  • einem Ortsteil der Gemeinde Icking. Es ist ein Privathaus, das schon öfter Drehort für Filme war.
  • Als Kuriosum hat Berghammers Fahrzeug – ein BMW 6er-Coupe mit dem
  • amtlichen Kfz-Kennzeichen „TÖL-TM 112“ – keinen Beifahrersitz.
  • Dieses sei laut Fischer als Hommage an die Serie Irgendwie und Sowieso zu verstehen,
  • dort fährt Sepp einen Alfa Romeo Giulia. Für die Dreharbeiten wurden zwei
  • Fahrzeuge gleichen Typs verwendet, bei einem fehlte jedoch sichtbar die Rückbank.
  • Das Fahrzeug Berghammers steht während der Drehpausen bei BMW in München.
  • Einmal wurde es sogar während der Dreharbeiten gestohlen, konnte jedoch schon
  • nach kurzer Zeit unbeschädigt sichergestellt werden.
  • Katharina Abt, die seit 2006 die neue Kollegin von Benno Berghammer spielt,
  • trat bereits als Brigitte Neuhierl in der Folge Tod eines Strohmanns (1998) auf.
  • Dort bahnt sich sogar eine Beziehung zwischen ihr und Benno an, jedoch wird sie als
  • Mörderin entlarvt. Als sie sich daraufhin das Leben nehmen will, wird sie von Benno gerettet.
  • In dieser Folge hat auch Thomas Helmer einen Gastauftritt.
  • Michael Lerchenberg alias Prälat Hinter hat am Ende der Folge Ein Orden für den Mörder (1999)
  • zugleich einen kurzen Auftritt als Edmund Stoiber, dessen Part er traditionsgemäß
  • auf dem Nockherberg übernahm.
  • Norbert Mahler, der seit dem Tod von Udo Thomer den Wachtmeister Schmidt spielt,
  • hatte zuvor bereits Auftritte in den Folge Sioux City (2001) - als Stefan Rohrmoser -
  • und Freier Fall (2003) - als Stadtbaumeister.
  • In der Folge Der Zuchtbulle (2005) steht Ottfried Fischer neben einem Bullen
  • und sagt: „Einen Bullen dopen, wer macht denn so was.“ Im Hintergrund
  • ertönt das Lied „Tambourine Man“.
  • Damit wird offensichtlich auf die Szene aus Irgendwie und Sowieso angespielt,
  • in der „Sir Quickly“ (Fischer) seinem Ochsen dieses Lied vorspielt,
  • damit dieser beim Ochsenrennen schneller läuft. In der Serie stellt der Gewinn
  • des Ochsenrennens den Beginn einer unruhigen Zeit – 1968 – dar.
  • Der bayerische Liedermacher Willy Michl spielt in der Folge Schonzeit (2007) einen
  • Schulfreund von Benno Berghammer. Obwohl unter anderem Namen (Walter Bruckner)
  • und verändertem Hintergrund, spielt er quasi sich selbst; als er Tölz verlässt, singt er
  • sein bekanntes Lied "Isarflimmern". Außerdem findet sich am Ende dieser Folge mit dem
  • Streit zwischen Bruckner und Resi über die „Pfannakuachasuppn“ eine Anspielung auf
  • die Folge 17 (Schein oder Sein) der Serie Zur Freiheit, in der Willy Michl ebenfalls einen
  • Gastauftritt hatte. In Folge 65 Bulle und Bär tritt Willy Michl als im Wald lebender Indianer auf.
  • Er wird von Benno gebeten, einen Bären vor Jägern zu beschützen.
  • Benno Berghammer ist (wie Ottfried Fischer) Fan des lokalen Eishockeyclubs EC Bad Tölz.
  • Ottfried Fischer und Ruth Drexel hatten als Benno und Resi Berghammer Nebenrollen in
  • der ersten Folge der 2006/2007 auf Sat.1 und ORF 1 laufenden Serie Stadt, Land, Mord!.
  • In der ARD-Serie Pfarrer Braun, mit Ottfried Fischer in der Titelrolle, finden sich mehrere
  • ironische Anspielungen auf den Bullen. So etwa, als Michael Lerchenberg alias Prälat Hinter
  • plötzlich in einer Nebenrolle als Staatsanwalt auftaucht;
  • Staat und Kirche also die Rollen tauschen.
  • Die Bad Tölzer Kurverwaltung hat sich auf den „Bullentourismus“ eingestellt,
  • eine Führung an Schauplätzen und Drehorten in der Stadt ist buchbar.
  • Dabei leitet den Rundgang eine trachtengewandete Touristenführerin mit einer
  • stilechten Filmrolle unter dem Arm, diese wandert mit den „Bullenpilgern“ durch die Stadt
  • und erklärt die entscheidenden Szenerien.
  • Zudem ist der Führer Auf den Spuren des Bullen erschienen, der zu vielen Drehorten
  • in und um Tölz führt und weitergehende Informationen bietet.
  • Dieses Heft ist in Tölz vielerorts erhältlich.
  • Im Kinofilm Tödliche Verbindungen von 2007, einem Krimi nach wahren Begebenheiten,
  • der 1978 in Bad Tölz spielt, haben der junge Benno Berghammer und seine
  • Mutter Resi einen Gastauftritt. Benno wird darin von Florian Gmeiner gespielt,
  • jedoch von Ottfried Fischer gesprochen.
  • In der Folge Mord im Irrenhaus spielt der damalige Lebensgefährte von Ruth Drexel,
  • Hans Brenner, die Rolle des Professor Roth, eines ehemaligen Verehrers von Resi Berghammer.

 

  • In der Folge Sport ist Mord schenkt Benno seinem Freund und Lehrmeister,
  • der in Pension geht, ein Buch, dessen Verfasser laut Einband ein gewisser "U. Thomer" ist.
  • Eine Anspielung auf Polizist Pfeiffer, der vom Schauspieler Udo Thomer gespielt wurde.


 

 

 

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